Rund 1,1 Mio. Euro für Projekte aus dem Städtebau-Sonderprogramm / Quartiersmanagement gestärkt

Veröffentlicht am 31.03.2016 in Ratsfraktion

Das Land fördert drei Bochumer Projekte aus dem Städtebau-Sonderprogramm zur Integration von Flüchtlingen. Mit 738.000 Euro steht die Sanierung des Kinder- und Jugendfreizeithauses „Bürgerhaus Hamme“ damit ganz oben auf der Liste.

Das Bürgerhaus an der Amtsstraße soll unter anderem barrierefrei zugänglich gemacht werden. Ausserdem ist geplant, die zweite Etage zu sanieren. Auch für das Quartiersmanagement Hamme / Hofstede werden 135.000 Euro zur Verfügung gestellt. Für das Quartiersmanagement Rosenberg / Harpen will das Land 241.875 Euro bereitstellen. Das hat die Landesregierung heute bekannt gegeben.

Nach Auffassung der SPD-Ratsfraktion setzt das Land damit vor allem auf das Quartiersmanagement. Das stärkt auch die ehrenamtlichen Netzwerke im Stadtteil: Für die Bürgerinnen und Bürger – Erwachsene wie Kinder und Jugendliche – stehen Ansprechpartner- und partnerinnen zur Verfügung. Probleme – angefangen bei der defekten Straßenlaterne bis hin zu möglichen Konflikten im Zusammenleben im Quartier – können thematisiert werden. Das Land stärkt mit seiner Förderung die Voraussetzungen dafür.

Schade und auch etwas überraschend ist, dass das Land keine Vorschläge aus dem Bochumer „Sport-Paket“ berücksichtigt hat.

147 Projekte für das Städtebau-Sonderprogramm zur Integration von Flüchtlingen ausgewählt. Riesiges Interesse: Etwa jede zweite Kommune in NRW hat sich beworben (Pressemitteilung des Landes vom 18. März 2016 mit der kompletten Projekt-Liste, externer Link)

Quelle: SPD-Ratsfraktion Bochum

 
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