(18. September 2007) Das Riemker SPD-Ratsmitglied Gabriele Schuh will Wohnungsbau auf dem Gelände der ehemaligen städtischen Notunterkünfte Zillertalstraße durchsetzen. "Seit über einem Jahr stehen die Gebäude leer. Es ist nicht erkennbar, dass die Verwaltung etwas unternommen hat, um dort Wohnbebauung zu ermöglichen", so Schuh. Jetzt drängt sie auf schnelle Fortschritte.
Für Gabriele Schuh eignet sich das Gelände an der Stadtgrenze zu Herne und mitten im Grünen hervorragend für Wohnungen und Einfamilienhäuser.
"Die Häuser stehen leer. Sie sind eine Kulisse für Paintball-Spiele. Die Anwohner beschweren sich schon. Am besten wäre es, die ehemalige Unterkunft so schnell wie möglich abzureißen, um die Grundstücke an den Markt zu bringen", verlangt Schuh.
Die Abrisskosten - vermutlich in Millionenhöhe - lässt sie als Gegenargument nicht gelten: "Wenn die Grundstücke verkauft werden können, kommt drei Mal so viel wieder herein. Das Gelände ist eine echte Wertsache. Baugrundstücke werden nachgefragt", so Schuh.
Von der Verwaltung fordert sie jetzt, so schnell wie möglich ein Konzept vorzulegen, die Häuser abzureißen und Baurecht herzustellen.
Quelle: SPD-Ratsfraktion
.png)
