SPD in der Bezirksvertretung Mitte: Schöpper übernimmt für Oldengott

Veröffentlicht am 19.07.2019 in Bezirksvertretung

Der scheidende und der neue Bezirksvertreter Hendrik Schöpper und Martin Oldengott (v. l.)

Personalwechsel in der Bezirksvertretung Mitte: Martin Oldengott, bisher stellvertretender Vorsitzender der Fraktion, legt sein Mandat in der Bezirksvertretung Mitte zum 31. August nieder. Auf Oldengott, der die SPD seit 2014 in der Bezirksvertretung Mitte vertreten hatte, folgt nun Hendrik Schöpper, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Bochum Altstadt.

Dazu Simone Gottschlich, Vorsitzende der SPD Bochum-Mitte: „Zunächst einmal möchte ich mich herzlich bei Martin Oldengott bedanken, der viele Jahre engagiert und versiert die Arbeit der Bezirksvertretung mitgestaltet hat. Seine Erfahrung in Kommunalpolitik und Verwaltung werden wir schmerzlich vermissen. Mit Hendrik Schöpper rückt nun aber ein Bezirksvertreter nach, der unserer Fraktion bereits seit einiger Zeit hospitiert. Ich bin mir sicher, dass seine fachliche Expertise für die Fraktion ein Gewinn sein wird.“
Auch Schöpper bedankt sich bei seinem Vorgänger. Auf die Frage, welche Schwerpunkte er in seiner neuen Rolle als Bezirksvertreter angehen möchte, wird er gleich konkret: „Es gibt viel zu tun: Wir müssen uns noch stärker um Fragen des Wohnens kümmern und um Fragen der Stadtbildpflege. Damit einher geht auch eine Intensivierung des Stadtgrüns. Eine Herausforderung gerade für den Bezirk Mitte ist auch das Thema Mobilität, hier insbesondere das Verkehrsmittel Fahrrad, sowie neue Mobilitätsformen. Ein guter ÖPNV mit besseren Querverbindungen ist wichtig.“
Martin Oldengott freut sich über die Motivation seines Nachfolgers: „Im Stadtbezirk Mitte wohnen über 105.000 Menschen – hier spielt in Bochum die Musik! Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir in der Bezirksvertretung den Generationenwechsel frühzeitig einleiten und als Kümmerer am Ball bleiben.“
Gänzlich aus der Kommunalpolitik zurückziehen wird sich Oldengott indes nicht. So gilt sein Engagement weiterhin vor allem Hamme und dem Norden des Stadtbezirks: „Mit den ISEKs in der Innenstadt und in Hamme werden die Weichen auf Zukunft gestellt. Aber die Bürgerschaft muss auch ihren Beitrag leisten. Dann wird es was. Hieran will ich weiter mitwirken“

 
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