Stadtumbau West: Jetzt mit öffentlichen Zuschüssen Haus und Hof sanieren

Veröffentlicht am 10.01.2008 in Ratsfraktion

(4. Januar 2008) Wer Haus und Hof saniert, kann im Griesenbruch, in Stahlhausen, Goldhamme, der Inneren Hustadt und in der Lennershofsiedlung mit öffentlichen Zuschüssen rechnen. Noch kurz vor Weihnachten hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr die entsprechende Richtlinie beschlossen; die Stadt Bochum nimmt bereits Zuschussanträge an.

Zuschüsse gibt es für die Gestaltung von privaten Außenanlagen und die Erneuerung von Fassaden - bis zur Hälfte der förderfähigen Kosten oder maximal 30 Euro pro Quadratmeter neu gestalteter Fläche sind drin. Zur Erneuerung der Außenanlagen können unter anderem zählen: Entsiegelung von Hofflächen, gärtnerische Gestaltung, Schaffung von Sitzgelegenheiten, Aufstellen von Spielgeräten oder Fahrradständern, die Anlage von Mietergärten oder auch die Begrünung von Dächern und Außenwänden.

Reinigen, Dämmen, Verputzen und Streichen - darum geht es bei den Fassaden. Gefördert wird auch der Rückbau von Fassadenverkleidungen und die "Wiederherstellung der ursprünglichen Fenster- und Putzgliederung", wie es in der Richtlinie heißt.

Mit der Initiative im Rahmen des Stadtumbaus West will die Verwaltung vor allem einen Anreiz für private Investitionen von Hauseigentümern schaffen, die Wohn- und Lebensqualität verbessern und das Image der Stadtteile aufwerten.

Nähere Informationen gibt es unter anderem in den beiden Stadtumbaubüros im Griesenbruch (Am Springerplatz 40, Telefon: 0234.33 877 00) und in Goldhamme (Kohlenstraße 213, Telefon: 0234.54 167 64).
Quelle: SPD-Ratsfraktion

 
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