In der Sitzung der Bezirksvertretung Bochum-Mitte vom 18.04.2024 wurde über das städtische Um- und Ausbauprogramm der Stadt Bochum beraten. „Jedes Jahr untersucht die Bochumer Stadtverwaltung das Bochumer Straßennetz und erarbeitet eine Liste mit Vorschlägen zur Sanierung von Straßen. Als SPD haben wir wiederholt auf den kritischen Zustand an vielen Stellen hingewiesen. Das vorliegende Ausbauprogramm mit einem Volumen von 7 Millionen Euro für die Jahre 2025 und 2026 geht aber als Investitionsprogramm über die Wiederherstellung einer ordentlichen Fahrbahn hinaus“, so David Schnell als Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion im Bezirk Mitte.
Aktuell befinden sich bereits viele Maßnahmen in Planung und Umsetzung. So z.B. die Alexandrinenstraße in Grumme, die Cruismannstraße in Riemke, die Gußstahlstraße in der Innenstadt und die Hugo-Schultz-Straße im Ehrenfeld.
„Für die Jahre 2025 sollen die Günnigfelder Straße in Hordel, die Altenbochumer Straße, die Liebfrauenstraße sowie die Gudrunstraße am Stadtpark saniert werden. Für 2026 stehen die Straße an der Maarbrücke in Goldhamme und die Grummer Straße in Hofstede auf der Planungsliste“, erläutert Schnell.
Parallel laufen die Arbeiten an der Alleestraße und der Castroper Straße weiter und sind unabhängig von diesem Programm. Auch hat die Bochumer Stadtverwaltung bereits weitere Umbaumaßnahmen abseits dieses Programms angekündigt. Schnell: „Schlaglöcher, Kopfsteinpflaster und holperige Straßen zehren an unseren Nerven und sind bei der Fahrt zur Arbeit eine Herausforderung. Auch die Bauarbeiten und dadurch bedingte Umleitungen machen das Vorankommen nicht immer leichter und stellen eine Belastung im Alltag dar. Am Ende werden die Sanierungen die Mobilität fördern und das Befahren mit Bus, Auto und Rad einfacher machen.“